In erneuerbare Energien investieren: Arten, Chancen & Risiken

Das wichtigste in Kürze:

Die Energiewende ist in vollem Gange, und die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Allein 2023 flossen weltweit über 1,7 Billionen Dollar in den Ausbau erneuerbarer Energien. Dieser Boom ist kein Zufall – die Kombination aus technologischem Fortschritt, sinkenden Kosten und politischer Unterstützung macht den Sektor zu einem der dynamischsten Investmentmärkte unserer Zeit. Für Anleger eröffnet sich hier eine einzigartige Chance, von der grünen Revolution zu profitieren und gleichzeitig einen Beitrag zur nachhaltigen Transformation unserer Energieversorgung zu leisten.

 

Was sind erneuerbare Energien?

Erneuerbare Energien sind Energiequellen, die sich natürlich regenerieren oder praktisch unerschöpflich sind. Anders als fossile Brennstoffe wie Kohle oder Öl verursachen sie bei der Energiegewinnung kaum CO2-Emissionen und tragen damit aktiv zum Klimaschutz bei. Die Technologien in diesem Bereich haben sich in den letzten Jahren rasant entwickelt und sind heute wirtschaftlich höchst attraktiv.

 

Die wichtigsten erneuerbaren Energieformen im Überblick:

Solarenergie dominiert aktuell das Wachstum im Sektor. 2023 wurden weltweit neue Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von über 400 Gigawatt installiert – ein Rekord. Die Technologie überzeugt durch stark gesunkene Kosten und hohe Effizienz: Moderne Solarmodule erreichen Wirkungsgrade von über 20 Prozent.

Windenergie hat sich als zweite große Säule der Energiewende etabliert. Besonders Offshore-Windparks verzeichnen beeindruckendes Wachstum. Ein einzelnes modernes Windrad kann heute bis zu 2.000 Haushalte mit Strom versorgen. Deutschland ist in diesem Bereich weiterhin Technologieführer und exportiert Know-how in die ganze Welt.

Neben diesen Hauptakteuren gewinnen auch Wasserkraft, Bioenergie und Geothermie zunehmend an Bedeutung. Besonders spannend ist die Entwicklung im Bereich grüner Wasserstoff, der als Energiespeicher eine Schlüsselrolle in der künftigen Energieversorgung spielen könnte.

 

Marktentwicklung 2024: Ein Sektor im Aufwind

Die Dynamik im Markt für erneuerbare Energien ist beeindruckend. Aktuelle Zahlen der International Renewable Energy Agency (IRENA) zeigen für 2024 einen klaren Trend: Die Investitionen in erneuerbare Energien übersteigen erstmals die Investitionen in fossile Energieträger. Diese Entwicklung wird von mehreren Faktoren getrieben:

  1. Technologische Innovationen senken kontinuierlich die Produktionskosten
  2. Steigende CO2-Preise machen fossile Energien immer teurer
  3. Internationale Klimaziele erfordern massive Investitionen in grüne Technologien

 

Besonders interessant für Investoren: Die Kosten für Solarstrom sind in den letzten zehn Jahren um mehr als 80 Prozent gefallen, während die Effizienz weiter steigt. Windenergie ist in vielen Regionen bereits die günstigste Form der Stromerzeugung. Diese Kostenvorteile, kombiniert mit langfristigen staatlichen Förderungen und Abnahmegarantien, schaffen ein attraktives Investitionsumfeld mit planbaren Renditen.

Der Markt bietet dabei verschiedene Zugangswege für Investoren, von klassischen Aktieninvestments bis hin zu innovativen Beteiligungsmodellen. Im folgenden Abschnitt werfen wir einen detaillierten Blick auf die wichtigsten Investitionsmöglichkeiten und ihre jeweiligen Besonderheiten.

 

Technologie Installierte Leistung 2023 Kostenreduktion (10 Jahre) Besondere Entwicklung
Solarenergie 400 GW (neu) -80% Wirkungsgrad >20%
Windenergie 110 GW (neu) -55% Ein Windrad = 2.000 Haushalte
Wasserstoff In Entwicklung Prognose: -60% bis 2030 Zentrale Speichertechnologie

 

Markttreiber 2024:

  • Globale Investitionen: 1,7 Billionen USD
  • Erstmals mehr Investments in Erneuerbare als in fossile Energien
  • CO2-Preis steigt kontinuierlich
  • EU Green Deal: 1 Billion EUR bis 2030

 

Investitionsmöglichkeiten im Überblick

Der Markt für erneuerbare Energien bietet Anlegern heute ein breites Spektrum an Investitionsmöglichkeiten. Je nach persönlichen Präferenzen, Anlagehorizont und Risikobereitschaft können Investoren zwischen verschiedenen Anlageformen wählen.

 

Direktinvestment in Anlagen

Besonders interessant für vermögende Privatanleger sind Direktinvestments in Photovoltaik– oder Windkraftanlagen. Mit Einstiegssummen ab etwa 100.000 Euro können Investoren direkter Eigentümer einer Anlage oder eines Anlagenteils werden. Diese Form der Investition bietet mehrere Vorteile: Die Erträge sind durch die staatlich garantierte EEG-Vergütung oder langfristige Stromabnahmeverträge (PPAs) über viele Jahre gesichert. Zusätzlich profitieren Anleger von attraktiven steuerlichen Vorteilen, insbesondere durch den Investitionsabzugsbetrag (IAB).

 

Ein konkretes Beispiel: Eine Photovoltaik-Anlage mit 750 kW Leistung kostet etwa 600.000 Euro. Bei einer Eigenkapitalquote von 20% und einer EEG-Vergütung von 5,8 Cent pro Kilowattstunde können Investoren mit Renditen zwischen 5% und 8% p.a. rechnen. Die tatsächliche Rendite hängt dabei von Faktoren wie Standort, Finanzierungsstruktur und Betriebskosten ab.

Kennzahl Wert
Anlagenleistung 750 kW
Gesamtinvestition 600.000 €
Eigenkapital (20%) 120.000 €
EEG-Vergütung 5,8 Cent/kWh
Erwartete Rendite p.a. 5-8%
Laufzeit EEG-Vergütung 20 Jahre

 

Der IAB ermöglicht eine vorzeitige Steuerersparnis von bis zu 50% der Investitionssumme. Zusätzlich kann im Jahr der Anschaffung eine Sonderabschreibung von 20% genutzt werden.

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ETFs und Fonds als liquide Alternative

Für Anleger, die mehr Flexibilität wünschen, bieten sich ETFs (Exchange Traded Funds) und aktiv gemanagte Fonds an. Diese Investments ermöglichen bereits mit kleinen Beträgen eine breite Streuung über verschiedene Unternehmen und Technologien. Beliebte ETFs wie der „iShares Global Clean Energy UCITS ETF“ oder der „L&G Clean Energy UCITS ETF“ haben in den letzten Jahren trotz Marktschwankungen attraktive Renditen erzielt.

Besonders interessant sind auch Impact-Fonds, die direkt in konkrete Energieprojekte investieren. Diese Fonds kombinieren finanzielle Renditen mit messbarem ökologischem Nutzen und bieten oft eine höhere Stabilität als börsengehandelte Produkte.

 

Aktieninvestments in führende Unternehmen

Der direkte Kauf von Aktien erneuerbarer Energieunternehmen ermöglicht es Anlegern, gezielt auf einzelne Technologien oder Regionen zu setzen. Dabei lassen sich drei Kategorien unterscheiden:

  1. Technologiehersteller (z.B. Solarzellen- oder Windturbinenproduzenten)
  2. Projektentwickler und Betreiber von Energieanlagen
  3. Versorger mit starkem Fokus auf erneuerbare Energien
 

Innovative Beteiligungsmodelle

Eine zunehmend populäre Option sind Crowdinvesting-Plattformen und Bürgerenergiegenossenschaften. Diese Modelle ermöglichen Investments bereits ab wenigen tausend Euro und bieten oft eine direkte Verbindung zu lokalen Projekten. Besonders Energiegenossenschaften verbinden dabei wirtschaftliche Interessen mit demokratischer Mitbestimmung – jedes Mitglied hat unabhängig von der Investitionshöhe eine Stimme.

 

Neue Trends: Wasserstoff und Speichertechnologien

Ein besonders dynamischer Bereich sind Investments in grüne Wasserstofftechnologie. Experten prognostizieren hier bis 2030 ein jährliches Marktwachstum von über 50%. Große Industrieunternehmen und Regierungen investieren Milliarden in den Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur. Für Anleger bieten sich hier Chancen durch Investments in spezialisierte Unternehmen oder Wasserstoff-ETFs.

Auch der Markt für Energiespeichertechnologien entwickelt sich rasant. Die Integration von Batteriespeichern wird für die weitere Expansion erneuerbarer Energien immer wichtiger. Führende Unternehmen in diesem Segment verzeichnen bereits zweistellige Wachstumsraten.

 

Investitionsform Mindestanlage Rendite p.a. Besonderheiten
Direktinvestment Ab 100.000 € 5-8% • EEG-Vergütung garantiert
• Steuervorteile (IAB)
ETFs & Fonds Ab 50 € 8-15% • Breite Streuung
• Täglich handelbar
Impact Fonds Ab 10.000 € 4-7% • Direktinvestment in Projekte
• Messbarer Impact
Einzelaktien Ab 100 € 10-20% • Hohe Volatilität
• Große Auswahl
Crowdinvesting Ab 500 € 4-6% • Lokale Projekte
• Feste Laufzeiten
Energiegenossenschaften Ab 1.000 € 3-5% • Demokratische Mitbestimmung
• Stabiler Ertrag

Rendite & Risiken analysiert

Die Investition in erneuerbare Energien bietet attraktive Renditechancen, erfordert aber auch ein genaues Verständnis der spezifischen Risiken. Eine differenzierte Betrachtung der verschiedenen Anlageformen ist dabei unerlässlich.

 

Renditeerwartungen nach Anlageform

Im Bereich der Direktinvestments in Solaranlagen und Windparks können Anleger mit durchschnittlichen Renditen zwischen 4% und 8% pro Jahr rechnen. Diese Renditen basieren auf langfristigen Stromabnahmeverträgen und staatlichen Garantien.

Bei Photovoltaik-Anlagen beispielsweise sichert das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) die Einspeisevergütung für 20 Jahre. Zusätzliche Steuervorteile durch den Investitionsabzugsbetrag können die Gesamtrendite noch deutlich erhöhen.

Börsennotierte Investments wie ETFs und Aktien zeigen höhere Renditepotenziale, aber auch stärkere Schwankungen. Clean Energy ETFs erzielten in den letzten fünf Jahren durchschnittliche jährliche Renditen zwischen 15% und 25%, wobei einzelne Jahre deutlich nach oben oder unten abweichen können. Einzelaktien aus dem Sektor können noch volatiler sein.

 

Spezifische Risikofaktoren

Bei der Risikoanalyse müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden:

 

Technologierisiken

Die Technologie erneuerbarer Energien entwickelt sich kontinuierlich weiter. Während dies einerseits Effizienzsteigerungen ermöglicht, können schnelle technologische Veränderungen auch zu einer vorzeitigen Alterung bestehender Anlagen führen. Besonders bei Direktinvestments ist daher eine sorgfältige technische Due Diligence wichtig.

 

Politische und regulatorische Risiken

Staatliche Förderungen und Regularien haben einen erheblichen Einfluss auf die Rentabilität von Investments im Erneuerbaren-Sektor. Änderungen in der Förderpolitik können sich direkt auf die Rendite auswirken. Allerdings zeigt der internationale Trend klar in Richtung verstärkter Unterstützung erneuerbarer Energien.

 

Standortabhängige Risiken

Bei Direktinvestments spielt die Standortwahl eine zentrale Rolle. Windparks benötigen ausreichend Wind, Solaranlagen genügend Sonneneinstrahlung. Professionelle Standortanalysen und langjährige Ertragsprognosen sind daher unerlässlich.

 

Staatliche Förderungen als Stabilitätsfaktor

Ein wesentlicher Vorteil von Investments in erneuerbare Energien sind die verschiedenen staatlichen Förderinstrumente:

  • Das EEG garantiert feste Einspeisevergütungen über 20 Jahre
  • Investitionszuschüsse reduzieren die anfänglichen Kapitalkosten
  • Steuerliche Vorteile verbessern die Gesamtrendite
  • EU-Förderprogramme unterstützen innovative Projekte

Diese Förderungen schaffen einen stabilen Rahmen für langfristige Investments. Besonders für risikoaverse Anleger bietet dies eine interessante Alternative zu klassischen festverzinslichen Anlagen.

 

Inflationsschutz und langfristige Perspektiven

Investments in erneuerbare Energien bieten einen natürlichen Inflationsschutz. Die Strompreise entwickeln sich typischerweise parallel zur allgemeinen Preisentwicklung. Zudem sind die Betriebskosten nach der Anfangsinvestition meist gering und gut planbar. Langfristige Stromabnahmeverträge (PPAs) können zusätzliche Preissicherheit bieten.

Die Energiewende ist ein langfristiger Transformationsprozess, der noch Jahrzehnte andauern wird. Experten erwarten bis 2050 globale Investitionen von über 100 Billionen Dollar in erneuerbare Energien. Dieser langfristige Trend bietet Anlegern nachhaltige Wachstumsperspektiven.

Gut zu wissen: Die Kombination aus staatlichen Garantien und steigenden Strompreisen macht erneuerbare Energien zu einer der stabilsten Anlageklassen 2024

5 wichtige Faktoren für erfolgreiche Investments

Der Erfolg eines Investments in erneuerbare Energien hängt von einer sorgfältigen Analyse mehrerer Schlüsselfaktoren ab. Diese Faktoren sollten bei jeder Investitionsentscheidung berücksichtigt werden, unabhängig von der gewählten Anlageform.

 

Diversifikation als Grundprinzip

Eine ausgewogene Streuung des Investments ist fundamental für den langfristigen Erfolg. Dies betrifft nicht nur die Verteilung über verschiedene Technologien, sondern auch über geografische Regionen und Anlageformen. Ein gut diversifiziertes Portfolio könnte beispielsweise eine Kombination aus direkten Projektbeteiligungen, ETFs und ausgewählten Einzelaktien umfassen.

Eine intelligente Diversifikationsstrategie berücksichtigt dabei auch die unterschiedlichen Ertragszyklen der Technologien: Während Solaranlagen ihre Spitzenerträge im Sommer erreichen, produzieren Windkraftanlagen oft mehr Strom in den Wintermonaten. Diese natürliche Ergänzung kann zu einer Stabilisierung der Gesamterträge beitragen.

 

Die Bedeutung der Standortanalyse

Bei Direktinvestments ist die Standortqualität entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg. Für Solaranlagen sind dabei nicht nur die durchschnittliche Sonneneinstrahlung, sondern auch lokale Faktoren wie Verschattung und Ausrichtung zu berücksichtigen. Bei Windkraftanlagen spielen neben der Windintensität auch Faktoren wie Infrastrukturanbindung und Abstand zu Siedlungen eine wichtige Rolle.

Professionelle Standortgutachten sollten folgende Aspekte umfassen:

  • Detaillierte Ertragsprognosen basierend auf langjährigen Messungen
  • Analyse der lokalen Infrastruktur und Netzanbindung
  • Bewertung rechtlicher und planungsrechtlicher Rahmenbedingungen
  • Untersuchung möglicher Umweltauflagen

 

Technologiebewertung als Erfolgsfaktor

Die technische Due Diligence ist besonders bei Direktinvestments von zentraler Bedeutung. Dabei sollten nicht nur die aktuellen Leistungsdaten, sondern auch die langfristige Entwicklung der Technologie berücksichtigt werden. Wichtige Aspekte sind:

Die Qualität und Herkunft der verwendeten Komponenten spielt eine entscheidende Rolle für die Langlebigkeit der Anlage. Etablierte Hersteller mit nachgewiesener Produktqualität und solider Garantieabsicherung sind zu bevorzugen. Auch die Verfügbarkeit von Ersatzteilen und qualifiziertem Servicepersonal sollte in die Bewertung einfließen.

 

Politische Rahmenbedingungen verstehen

Der regulatorische Rahmen hat einen erheblichen Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit von Investments in erneuerbare Energien. Dabei sind nicht nur die aktuellen Förderbedingungen relevant, sondern auch die langfristigen politischen Trends. Deutschland und die EU haben sich zu ambitionierten Klimazielen verpflichtet, die einen weiteren Ausbau erneuerbarer Energien erfordern.

Die Stabilität des regulatorischen Umfelds variiert dabei zwischen verschiedenen Ländern und Regionen. Während einige Märkte durch langfristige, verlässliche Rahmenbedingungen geprägt sind, können in anderen Märkten häufige Änderungen der Förderbestimmungen zusätzliche Risiken schaffen.

 

Zeithorizont und Liquiditätsplanung

Die Wahl des richtigen Anlagehorizonts ist entscheidend für den Investitionserfolg. Direktinvestments in erneuerbare Energien sind typischerweise langfristige Engagements mit Laufzeiten von 20 Jahren oder mehr. Diese lange Bindung wird durch stabile, planbare Erträge kompensiert. Anleger sollten ihre persönliche Liquiditätsplanung sorgfältig mit der Investitionsentscheidung abstimmen.

Börsengehandelte Produkte wie ETFs oder Aktien bieten zwar mehr Flexibilität, sind aber auch höheren Kursschwankungen ausgesetzt. Eine ausgewogene Kombination verschiedener Anlageformen kann helfen, die gewünschte Balance zwischen Stabilität und Flexibilität zu finden.

 

Die etabliertesten ETFs für erneuerbare Energien sind:

  • iShares Global Clean Energy UCITS ETF (WKN: A0MW0M)
    • Größter und liquidester Clean Energy ETF
    • Über 100 Unternehmen im Portfolio
    • Fokus auf Solar, Wind und Wasserstoff
  • L&G Clean Energy UCITS ETF (WKN: A2QBZU)
    • Breite Streuung über verschiedene Technologien
    • Niedrige Kostenquote von 0,49%
    • Physisch replizierend

Für ein ausgewogenes Portfolio kann man z.B. Investments in verschiedene Kategorien tätigen:

Etablierte Versorger mit Fokus auf Erneuerbare:

  • RWE AG (Transformation zum Ökostromanbieter)
  • Ørsted (Weltmarktführer Offshore-Wind)

Technologiehersteller:

  • Vestas (Weltmarktführer Windturbinen)
  • SMA Solar (Wechselrichter-Spezialist)

Innovative Projektentwickler:

  • Energiekontor (Wind- und Solarparks)
  • ABO Wind (Internationale Projektentwicklung)

 

*keine Anlageberatung

Windkraft bietet als etablierte Technologie attraktive Investitionsmöglichkeiten. Wichtige Aspekte:

  • Gesicherte Erträge durch EEG-Vergütung über 20 Jahre
  • Bewährte Technologie mit hoher Zuverlässigkeit
  • Verschiedene Investitionswege (Direktinvestment, Aktien, Fonds)
  • Wichtig: Sorgfältige Standortauswahl bei Direktinvestments
  • Stabile Cashflows durch langfristige Stromabnahmeverträge

Energie-ETFs bieten einen guten Einstieg in den Sektor:

Vorteile:

  • Breite Streuung reduziert Einzeltitelrisiken
  • Geringe Mindestanlagesummen
  • Hohe Liquidität durch börsentäglichen Handel
  • Transparente Kostenstruktur

 

Zu beachten:

  • Unterscheidung zwischen konventionellen und „grünen“ Energie-ETFs
  • Prüfung der genauen Zusammensetzung
  • Beachtung der Indexqualität und Replikationsmethode

Neben ETFs gibt es auch aktiv gemanagte Fonds:

 

Nachhaltige Infrastrukturfonds:

  • Deka-Nachhaltigkeit Energie und Klimawandel
  • DWS Invest ESG Climate Tech

 

Impact Investing Fonds:

  • Ökoworld Ökovision Classic
  • Swisscanto (LU) Equity Fund Sustainable Energy

Die langfristigen Perspektiven für erneuerbare Energien sind positiv:

  • Massive Investitionen durch EU Green Deal
  • Steigende CO2-Preise begünstigen grüne Technologien
  • Technologische Fortschritte senken Produktionskosten
  • Wachsender Bedarf durch E-Mobilität und Wärmewende

Empfehlung: Schrittweiser Einstieg zur Risikominimierung und regelmäßige Anpassung der Strategie an Marktentwicklungen.

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Hinweis: Alle Links und Informationen werden regelmäßig aktualisiert (Stand: November 2024). Für die aktuellsten Informationen empfehlen wir einen Besuch der jeweiligen Websites.

Hinweis: Dies ist keine Anlageberatung. Investitionsentscheidungen sollten immer unter Berücksichtigung der persönlichen Situation und nach sorgfältiger Recherche getroffen werden.

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