Geldanlagen mit hoher Rendite

Welche Anlagemöglichkeiten mit hoher Rendite gibt es?

In Zeiten historisch niedriger Zinsen suchen Anleger verstärkt nach Investmentmöglichkeiten, die nicht nur attraktive direkte Renditen versprechen, sondern auch steuerliche Vorteile bieten. Erfahren Sie, wie steueroptimierte Investments die Gesamtrendite Ihres Portfolios durch die Kombination von laufenden Erträgen und erheblichen Steuerersparnissen auf ein neues Niveau heben können.

Im Folgenden erfahren Sie, was eine hohe Rendite bei Geldanlagen charakterisiert und welche Investitionsmöglichkeiten Ihnen zur Verfügung stehen, um attraktive Renditen zu erzielen.

Rendite: Sie stellt den zentralen Bewertungsmaßstab für Investments dar. Die Höhe der Rendite ermöglicht einen direkten Vergleich verschiedener Anlageformen und gibt Investoren eine klare Orientierung bei der Auswahl ihrer Anlagen.

Niedrigzinsumfeld: Seit 2016 verharrt der Leitzins der Europäischen Zentralbank (EZB) bei null Prozent. Diese Situation hat weitreichende Konsequenzen für Anleger: Traditionelle Sparformen wie Sparbücher, Tagesgeld oder Festgeld erwirtschaften praktisch keine Rendite mehr. In einigen Fällen müssen Anleger sogar negative Renditen durch Verwahrentgelte der Banken in Kauf nehmen.

Alternative Anlageformen: Als Reaktion auf das Niedrigzinsumfeld wenden sich viele renditeorientierte Investoren alternativen Anlagemöglichkeiten zu. Dabei gilt es zu beachten, dass höhere Renditen oft mit entsprechend höheren Risiken einhergehen. Der Finanzmarkt hat darauf reagiert und neue Anlageoptionen entwickelt, wie beispielsweise digitale Immobilieninvestments oder ETFs, die bei moderatem Risiko dennoch attraktive Renditechancen bieten.

Was versteht man unter Rendite?
Die Rendite bezeichnet den jährlichen Ertrag, den Sie als Anleger im Verhältnis zu Ihrem eingesetzten Kapital erzielen. Sie dient als wesentlicher Indikator für den Erfolg einer Investition.

Die Renditeangabe erfolgt in Prozent und ermöglicht einen objektiven Vergleich verschiedener Anlageformen mit unterschiedlichen Kosten- und Gewinnstrukturen. Dies erlaubt Ihnen als Anleger beispielsweise zu berechnen, welche Verzinsung notwendig ist, um bei unterschiedlichen Anlagen vergleichbare Erträge zu erzielen. Dabei ist zu beachten, dass sich die Renditechancen verschiedener Anlageformen im Zeitverlauf ändern können. Renditen sind keine festen Größen, sondern unterliegen marktwirtschaftlichen Schwankungen – wie die gegenwärtige Niedrigzinsphase deutlich zeigt.

 

Was zeichnet eine hohe Rendite bei Geldanlagen aus?

Für Anleger, die ihr Kapital gewinnbringend investieren möchten, ist die Höhe der Rendite ein entscheidendes Kriterium. Doch welche Rendite sollte eine Geldanlage idealerweise erwirtschaften? Um mit Ihrer Investition einen realen Vermögenszuwachs zu erzielen, sollten Sie nach Anlagemöglichkeiten suchen, die mindestens eine Rendite von zwei bis drei Prozent generieren – dies ermöglicht zumindest weitestgehend einen Ausgleich der Inflation. Streben Sie einen substanziellen Vermögensaufbau an, empfiehlt es sich, Investitionen mit Renditen ab etwa vier Prozent in Betracht zu ziehen.

 

Wie passt eine hohe Rendite zu Ihrer Anlagestrategie?

Klassische Anlageformen wie Tagesgeld und Festgeld werden zwar als sehr sichere Geldanlagen eingestuft, bieten jedoch in der aktuellen Niedrigzinsphase kaum noch nennenswerte Renditen – was dem eigentlichen Ziel der Vermögensbildung entgegensteht. Allerdings sollten Sie auch bei der Renditeerwartung realistisch bleiben. Angebote mit zweistelligen Renditeversprechen sollten kritisch hinterfragt werden.

Denn es gilt der Grundsatz: Je höher die potenzielle Rendite, desto größer ist auch das damit verbundene Anlagerisiko.

Neben der Rendite spielt ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Kapitalanlage eine zentrale Rolle: die Struktur Ihres Anlageportfolios. Eine ausgewogene Anlagestrategie setzt auf Diversifikation, bei der sowohl Vermögen als auch Risiken auf verschiedene Anlageformen verteilt werden.

Wenn Sie sich über Ihren persönlichen Anlegertyp noch nicht im Klaren sind, bietet das Konzept des „Magischen Dreiecks der Geldanlage“ eine hilfreiche Orientierung. Dieses Prinzip verdeutlicht, dass die Faktoren Rendite, Sicherheit und Liquidität in einem wechselseitigen Abhängigkeitsverhältnis stehen. Legen Sie als Investor besonderen Wert auf einen dieser Aspekte, müssen Sie bei den anderen zwangsläufig Kompromisse eingehen.

Falls Sie als sicherheitsorientierter Anleger höhere Risiken vermeiden möchten, empfiehlt sich die Suche nach alternativen Anlageformen, die trotz moderater Risiken attraktive Renditemöglichkeiten bieten.

Rendite clever mit Steuervorteil verbinden

Lassen Sie sich zeigen, wie Sie durch steueroptimierte Investments nicht nur Ihr Vermögen aufbauen, sondern gleichzeitig bis zu 50% Ihrer Investition durch Steuerersparnisse refinanzieren können.

Welche Geldanlagen bieten Potenzial für hohe Renditen?

Der Finanzmarkt bietet verschiedene Anlageinstrumente, die mit der Möglichkeit höherer Renditen verbunden werden. Zu den wichtigsten gehören:

  • Aktien
  • Aktienanleihen
  • Immobilien
  • Private Equity
  • ETFs
  • Photovoltaik
  • Kryptowährungen
Anlageform Vorteile Nachteile Merkmale
Aktien Wertsteigerung, Dividenden Kursschwankungen, Totalausfall Renditeorientiert
Aktienanleihen Feste Zinsen, höher als Anleihen Aktienrisiko bei Rückzahlung Kombiniert Anleihen & Aktien
Immobilien Stabil, krisensicher Hoher Kapitaleinsatz, langfristige Bindung Sicherheit + Rendite
Denkmalimmobilien Hohe Steuerersparnis Sanierungsaufwand, hohe Investition Steuervorteile + Erhalt
Private Equity Sehr hohe Rendite Langfristig, Totalausfall möglich Exklusiv, direktes Investment
ETFs Geringe Kosten, diversifiziert Marktabhängig Passiv verwaltet
Photovoltaik Enorme Steuervorteile, planbare Erträge Hohe Anfangskosten, EEG-Abhängigkeit Nachhaltig + steueroptimiert
Kryptowährungen Hohe Renditechancen Hochspekulativ, volatil Digitale Währung

Aktien

Aktien zählen zu den traditionellen Anlagemöglichkeiten für renditeorientierte Investoren. Mit dem Erwerb einer Aktie werden Sie Miteigentümer eines Unternehmens. Steigt der Unternehmenswert, profitieren Sie von der Wertsteigerung Ihrer Aktien. Zusätzliche Ertragschancen bieten die von vielen Unternehmen jährlich ausgeschütteten Dividenden. Allerdings müssen Sie als Aktienanleger auch das Risiko von Wertverlusten einkalkulieren, da Unternehmensgewinne und Aktienkurse nicht garantiert sind. Eine langfristige Anlagestrategie kann dabei helfen, schwächere Renditeperioden zu überbrücken.

Das Rendite-Potenzial von Aktien geht mit entsprechenden Risiken einher: Ausgeprägte Kursschwankungen können zu erheblichen Verlusten bis hin zum Totalausfall führen. Um diese Risiken zu minimieren, sind fundierte Kenntnisse der Börsen- und Finanzmärkte unerlässlich.

 

Aktienanleihen

Während klassische Anleihen Schuldverschreibungen von Unternehmen oder Staaten darstellen, bieten Aktienanleihen eine besondere Konstruktion: Hier wird ein Vertrag zwischen einem Emittenten (beispielsweise einer Bank) und dem Anleger geschlossen. Ähnlich wie bei einer traditionellen Anleihe erhält der Investor fest vereinbarte Zinszahlungen über eine definierte Laufzeit, während der Emittent das investierte Kapital nutzen kann.

Die höheren Zinsen bei Aktienanleihen resultieren aus der flexiblen Rückzahlungsmodalität. Der Emittent hat die Wahl, bei Fälligkeit entweder den Nennwert der Anleihe in bar zurückzuzahlen oder eine vorab festgelegte Menge an Aktien bzw. deren Gegenwert zu liefern. Bei steigenden Aktienkursen erfolgt die Rückzahlung zum ursprünglichen Anlagebetrag. Bei fallenden Kursen erhält der Anleger die vereinbarte Aktienanzahl, was zu einer Renditeminderung führt, da der aktuelle Aktienwert unter dem ursprünglichen Investitionsbetrag liegt.

Auch diese Anlageform birgt Verlustrisiken – im Extremfall einer Emittenteninsolvenz droht sogar ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

 

Immobilien

Die Anlageform Immobilien wird häufig als Option für sicherheitsorientierte Investoren mit Renditeanspruch genannt. Das sogenannte „Betongold“ genießt den Ruf, wertbeständig und krisensicher zu sein und dabei attraktive Erträge zu generieren. Allerdings sollten Sie auch die Herausforderungen von Immobilieninvestments beachten. Insbesondere Direktinvestitionen in Immobilien sind mit erheblichem Kapitaleinsatz verbunden. Zudem ist das investierte Kapital langfristig gebunden. Je nach Investitionsform existieren verschiedene spezifische Risiken.

Eine moderne Alternative bieten digitale Immobilienanlagen. Diese kombinieren die Ertragschancen aus Mieteinnahmen und Wertsteigerungen bei geringerem Kapitaleinsatz und höherer Flexibilität.

 

Denkmalimmobilien als Sonderfall

Eine besonders interessante Option im Immobilienbereich stellen Denkmalimmobilien dar. Diese historischen Objekte bieten neben der klassischen Immobilienrendite erhebliche steuerliche Vorteile. Investoren können bei denkmalgeschützten Immobilien von einer erhöhten steuerlichen Abschreibung profitieren: Bis zu 100% der Sanierungskosten können über 12 Jahre steuerlich geltend gemacht werden – davon 9% in den ersten 8 Jahren und 7% in den folgenden 4 Jahren. Zusätzlich können auch die Anschaffungskosten mit bis zu 2,5% jährlich abgeschrieben werden.

Dies ermöglicht besonders für Gutverdiener in hohen Steuerprogression eine attraktive Kombination aus Steuerersparnis und Vermögensaufbau. Die Investition in eine Denkmalimmobilie verbindet dabei den Erhalt historischer Bausubstanz mit modernen Renditechancen durch Vermietung und potenzielle Wertsteigerung.

 

Private Equity

Private Equity bezeichnet die Beteiligung an nicht börsennotierten Unternehmen und bietet Investoren die Möglichkeit, direkt in vielversprechende Firmen zu investieren. Diese Art der Anlage ist traditionell vermögenden Privatanlegern und institutionellen Investoren vorbehalten, da die Mindestanlagesummen häufig im sechsstelligen Bereich liegen. Die Investition erfolgt entweder direkt in Unternehmen oder über spezialisierte Private Equity Fonds.

Das Renditepotenzial bei Private Equity Investments ist überdurchschnittlich hoch, mit möglichen Renditen von 15% pro Jahr und mehr. Diese attraktiven Erträge resultieren aus der aktiven Wertsteigerung der Unternehmen durch strategische Entwicklung und Optimierung. Allerdings ist das Kapital meist langfristig gebunden (5-10 Jahre) und während der Laufzeit kaum verfügbar. Neben den hohen Renditechancen müssen Anleger auch erhebliche Risiken einkalkulieren – bis hin zum möglichen Totalverlust bei einer negativen Unternehmensentwicklung.

 

ETFs

Exchange Traded Funds (ETFs) haben sich als kostengünstige Alternative zu klassischen Investmentfonds etabliert. Diese börsengehandelten Indexfonds bilden einen bestimmten Index wie den MSCI World oder DAX nach. Die Wertentwicklung dieser Fonds verläuft synchron zum zugrundeliegenden Index.

Ein wesentlicher Vorteil gegenüber traditionellen Aktienfonds ist das passive Management ohne Fondsmanager. Dies führt zu deutlich geringeren Verwaltungskosten im Vergleich zu aktiv gemanagten Fondssparplänen. Die niedrigeren Kosten ermöglichen potenziell höhere Nettorenditen für Anleger. Allerdings unterliegen ETFs wie alle börsengehandelten Produkte Marktschwankungen, die sich auf die Rendite auswirken können.

 

Photovoltaik Investments

Eine besonders innovative und nachhaltige Anlageoption mit attraktivem Rendite-Risiko-Profil stellen Investments in Photovoltaikanlagen dar. Diese Investitionsform verbindet ökologischen Mehrwert mit substantiellen steuerlichen Vorteilen und planbaren Erträgen.

Der besondere Reiz von Photovoltaik-Direktinvestments liegt in der Kombination mehrerer Vorteile:

  • Sofortige Steuervorteile: Durch den Investitionsabzugsbetrag (IAB) können bis zu 50% der Investitionssumme unmittelbar steuerlich geltend gemacht werden
  • Zusätzliche Abschreibungen: Im Jahr der Inbetriebnahme ist eine Sonderabschreibung von 40% des Restwertes möglich
  • Garantierte Einnahmen: Die EEG-Vergütung oder langfristige Stromabnahmeverträge (PPAs) sichern verlässliche Erträge über 20 Jahre
  • Inflationsschutz: Die Einnahmen sind weitgehend unabhängig von Wirtschaftsschwankungen

 

Bei einem Investitionsvolumen von beispielsweise 200.000 Euro können Anleger durch die Kombination von IAB und Sonderabschreibung bereits im ersten Jahr eine erhebliche Steuerersparnis realisieren. Bei einem persönlichen Steuersatz von 42% kann dies eine Steuerentlastung von über 60.000 Euro bedeuten.

Die Erträge setzen sich zusammen aus:

  • Garantierter EEG-Vergütung oder PPA-Einnahmen
  • Steuerlichen Vorteilen durch IAB und Abschreibungen
  • Möglichen Wertsteigerungen der Anlage

 

Das professionelle Management durch erfahrene Betreiber minimiert dabei den Verwaltungsaufwand für Investoren. Die Kombination aus ökologischem Investment, Steuervorteilen und stabilen Erträgen macht Photovoltaik-Direktinvestments besonders für vermögende Privatanleger interessant, die nach einer nachhaltigen Anlagemöglichkeit mit attraktiver Gesamtrendite suchen.

 

Kryptowährungen

Kryptowährungen sind digitale, dezentral verwaltete Währungssysteme. Anders als traditionelle Anlageklassen repräsentieren sie keine physischen Werte. Der Wert von Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum basiert ausschließlich auf der Bereitschaft der Marktteilnehmer, diese als Tauschmittel für Waren, Dienstleistungen oder konventionelle Währungen zu akzeptieren.

Nach beeindruckenden Kursgewinnen haben sich Kryptowährungen als Spekulationsobjekte etabliert. Während sie erhebliche Renditechancen bieten, gelten sie als hochspekulative Anlagen mit beträchtlichen Risiken. Investoren in Kryptowährungen genießen keinen institutionellen Verlustschutz.

Steuervorteile als Rendite-Turbo: Die unterschätzte Komponente

Während viele Anleger hauptsächlich auf die direkte Rendite ihrer Investments achten, übersehen sie häufig den erheblichen Einfluss der steuerlichen Komponente.

Bei steueroptimierten Investments, wie beispielsweise Photovoltaik-Direktinvestitionen, können die Steuervorteile die Gesamtrendite massiv steigern: Bei einem Investment von 200.000 Euro und einem Steuersatz von 42% ist eine sofortige Steuerersparnis von über 60.000 Euro möglich – das entspricht einer zusätzlichen Rendite von 30% bereits im ersten Jahr.

Kombiniert mit den laufenden Erträgen aus der Stromproduktion von 5-8% jährlich ergibt sich eine Gesamtrendite, die klassische Anlageformen deutlich übertrifft. Diese Steuereffekte wirken wie ein Rendite-Turbo, der die tatsächliche Nettorendite auf ein völlig neues Niveau hebt.

Beispielrechnung: Steueroptimiertes Investment (100.000 €)
Steuervorteile im ersten Jahr
Komponente Betrag Steuervorteil (42%)
Investitionsabzugsbetrag (50% des Investments) 50.000 € 21.000 €
Sonderabschreibung (40% des Restbetrags) 20.000 € 8.400 €
Lineare Abschreibung (5% des Restbetrags) 5.000 € 2.100 €
Gesamter Steuervorteil (Jahr 1) 75.000 € 31.500 €
Laufende Erträge aus Stromproduktion
Stromverkaufserlöse (7% p.a.) 7.000 € 2.940 €
Gesamterträge inkl. Steuervorteil (Jahr 1) 82.000 € 34.440 €
Effektive Rendite
Rendite durch Steuervorteil 31.5% 31.5%
Rendite durch Stromverkauf 7% 7%
Gesamtrendite (Jahr 1) 38.5% 38.5%

Fazit: Gewählte Anlagestrategie bestimmt die Wahl renditeorientierter Investments

In der gegenwärtigen Niedrigzinsphase müssen Anleger, die eine attraktive Rendite anstreben, sich von klassischen Anlageformen wie Festgeld, Tagesgeld oder Sparbüchern lösen. Jedoch bergen auch renditestärkere Anlageklassen wie Aktien ihre Herausforderungen – denn höhere Renditen sind typischerweise mit erhöhten Risiken verbunden.

Besonders für Investoren mit ausgeprägtem Sicherheitsbedürfnis sind solche Anlageformen oft nicht optimal. Der Finanzmarkt hat jedoch Alternativen entwickelt, die moderat Risiken mit attraktiven Renditechancen verbinden.

Rendite clever mit Steuervorteil verbinden

Lassen Sie sich zeigen, wie Sie durch steueroptimierte Investments nicht nur Ihr Vermögen aufbauen, sondern gleichzeitig bis zu 50% Ihrer Investition durch Steuerersparnisse refinanzieren können.

Fragen & Antworten zu Geldanlagen mit hoher Rendite

Die höchsten Renditen werden historisch betrachtet bei hochspekulativen Anlagen wie Kryptowährungen oder einzelnen Wachstumsaktien erzielt. Allerdings gilt hier besonders der Grundsatz: Je höher die potenzielle Rendite, desto größer das Risiko.

Nachhaltigere und ausgewogenere Renditen bieten häufig Investments wie Photovoltaikanlagen (5-8% p.a.), Private Equity (10-15% p.a.) oder breit gestreute Aktienportfolios (7-9% p.a. im langfristigen Durchschnitt). Diese Anlagen kombinieren attraktive Erträge mit einem kontrollierbaren Risikoprofil.

Die optimale Anlage von 100.000 Euro hängt von Ihren individuellen Zielen und Ihrem Risikoprofil ab. Eine bewährte Strategie ist die Verteilung des Kapitals auf verschiedene Anlageformen. Ein ausgewogenes Portfolio könnte beispielsweise beinhalten:

  • Ein Depot mit ETFs für die langfristige Vermögensbildung
  • Eine Photovoltaik-Beteiligung für steueroptimierte, planbare Erträge
  • Ein Liquiditätspolster auf dem Tagesgeldkonto für Notfälle
  • Optional eine Immobilienbeteiligung für Sachwertinvestments

 

Es gilt der grundlegende Zusammenhang: Je höher die potenzielle Rendite, desto größer ist auch das damit verbundene Risiko. Bei spekulativen Anlagen besteht sogar die Gefahr eines vollständigen Kapitalverlusts.

Für sicherheitsorientierte Anleger, die dennoch ansprechende Renditen erzielen möchten, bieten risikoärmere Investitionsformen einen gangbaren Weg zum systematischen Vermögensaufbau.

Die Wahl der optimalen Anlagestrategie orientiert sich primär am individuellen Anlegerprofil und den spezifischen Investitionszielen. Viele Investoren, die renditestarke Anlagen wählen, diversifizieren ihr Portfolio mit konservativen Anlageformen.

Während Tagesgeldkonten oder Sparbücher kaum Rendite erwirtschaften, bieten sie durch die gesetzliche Einlagensicherung ein hohes Maß an Sicherheit. Diese Herangehensweise entspricht der Portfoliotheorie nach Harry M. Markowitz, die in der Diversifikation verschiedener Anlageklassen den Schlüssel zur Renditeoptimierung sieht. Eine breite Streuung des Vermögens ermöglicht eine ausgewogene Balance zwischen Sicherheit, Risiko und Ertragschancen.

Anleger mit Fokus auf hohe Renditen werden mit traditionellen Anlageformen ihre Ziele kaum erreichen können. Die geringe Attraktivität von Tagesgeld, Festgeld und Sparbüchern ist eine direkte Folge der anhaltenden Niedrigzinsphase.

Die Verzinsung durchschnittlicher Tagesgeldkonten lag in den vergangenen Jahren kontinuierlich unter der Inflationsrate, was zu einem negativen Realzins führte. Solange diese Zinssituation anhält, sind renditeorientierte Anleger gut beraten, sich entweder nach Anlagen mit höherem Risiko-Rendite-Profil umzusehen oder nach Investments zu suchen, die trotz hoher Sicherheit attraktive Erträge versprechen.

Andere Beiträge

Abfindung erhalten? So retten Sie bis zu 50% vor dem Finanzamt Statt 45% Ihrer Abfindung ans Finanzamt abzugeben, können Sie mit einem PV-Investment den Großteil der Steuerlast vermeiden – bei gleichzeitiger Rendite über 20 Jahre.   Auch für 2023 noch Steuern zurückholen Die Abfindung aus 2023 bereits versteuert? Der IAB macht’s möglich: Holen Sie sich […]

Für alle, die weniger an den Staat und mehr in die eigene Zukunft investieren möchten. Sie kennen das sicherlich: Fast die Hälfte Ihres Einkommens geht für Steuern drauf Mit jeder Gehaltserhöhung steigt vor allem Ihre Steuerlast Sie haben das Gefühl, hauptsächlich für den Staat zu arbeiten Es gibt einen besseren Weg: Sie können investieren, um […]

Investitionsabzugsbetrag 2021: Diese Fristen laufen Ende 2024 ab Der Investitionsabzugsbetrag (IAB) aus 2021 muss bis zum 31.12.2024 durch eine konkrete Investition eingelöst werden – sonst drohen Steuernachzahlungen plus Zinsen. Doch keine Sorge: Es gibt noch verschiedene Möglichkeiten, den IAB rechtssicher und gewinnbringend zu nutzen. Dieser Ratgeber gibt Ihnen einen kompletten Überblick über Ihre Optionen. ⚠ […]

FAQ