Photovoltaik Investment – eine steueroptimierte Geldanlage

Der Investitionsabzugsbetrag (IAB) ermöglicht Ihnen eine sofortige Steuerentlastung von bis zu 50% Ihrer Investitionssumme in eine Solar/Photovoltaikanlage.

In Kombination mit der Sonderabschreibung von 40% (§ 7g Abs. 5 EStG) und der zusätzlichen linearen Abschreibung von 5% p.a. für den verbleibenden Restwert schaffen Sie sich ein steueroptimiertes Investment mit langfristiger Perspektive.

Die 3 steuerlichen Hauptvorteile für Spitzenverdiener

Der Gesetzgeber ermöglicht Ihnen eine außergewöhnliche steuerliche Gestaltung: Sie können bereits vor der eigentlichen Investition 50% der geplanten Summe steuerlich geltend machen. Dies geschieht über den sogenannten Investitionsabzugsbetrag (IAB).

Nach Bildung des IAB haben Sie drei volle Jahre Zeit für die tatsächliche Investition. Sie sparen also Steuern, bevor Sie einen einzigen Euro investiert haben.

Photovoltaikanlagen sind dabei steuerrechtlich als „bewegliche Wirtschaftsgüter“ eingestuft. Dies ermöglicht Ihnen, bis zu 50% der Investitionskosten sofort steuerlich geltend zu machen. Pro Wirtschaftsgut können Sie dabei einen IAB von bis zu 200.000 EUR nutzen. Ihr Steuerberater unterstützt Sie gerne bei der optimalen Gestaltung.

Die Sonder-Abschreibung:

Zusätzliche 40% Steuervorteil Nach dem IAB profitieren Sie von einer weiteren attraktiven Gestaltungsmöglichkeit: Sie können 40% der verbleibenden Anschaffungskosten als Sonder-Abschreibung nach § 7g Abs. 5 EStG geltend machen.

Diese Abschreibung lässt sich flexibel im Jahr der Anschaffung oder verteilt über die folgenden vier Jahre nutzen. Diese Flexibilität eröffnet Ihnen ein zusätzliches Gestaltungsinstrument für Ihre Steuerstrategie. Sie entscheiden erst mit Abgabe der Steuererklärung über die genaue Verteilung – optimal angepasst an Ihre persönliche Steuersituation.

Als dritten Baustein Ihrer Steueroptimierung nutzen Sie die reguläre lineare Abschreibung von 5% pro Jahr auf den verbleibenden Restwert. Diese kontinuierliche Abschreibung sichert Ihnen auch langfristig attraktive Steuervorteile.

Gut zu wissen: Die Kombination dieser drei Steuervorteile ist einzigartig. In den ersten beiden Jahren können Sie über 60% der Investitionskosten steuerlich geltend machen.

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Wir berechnen Ihr Einsparpotenzial und verbinden Sie mit einem unserer Steuerberater-Partner für die optimale steuerliche Gestaltung.

Warum gerade jetzt der ideale Zeitpunkt ist

Die Energiewende hat die Bedeutung erneuerbarer Energien fundamental verändert. Steigende Strompreise, wachsende Nachfrage nach grüner Energie und attraktive staatliche Förderungen schaffen ein einzigartiges Zeitfenster für Investoren. Während der Markt für klassische Anlagen von Unsicherheiten geprägt ist, bietet die Photovoltaik eine seltene Kombination aus Stabilität und Rendite.

Ein Photovoltaik Direktinvestment vereint dabei zwei entscheidende Aspekte: Es ist sowohl eine der nachhaltigsten als auch wirtschaftlich attraktivsten Möglichkeiten, von der Energiewende zu profitieren. Die staatlich garantierte EEG-Vergütung über 20 Jahre schafft dabei eine Planungssicherheit, die in der aktuellen Marktlage ihresgleichen sucht.

Für immer mehr private Investoren entwickelt sich die Photovoltaik daher zur idealen Synthese aus finanzieller Weitsicht und ökologischer Verantwortung. Im Folgenden erhalten Sie einen detaillierten Überblick über die Funktionsweise, Chancen und Rahmenbedingungen eines Solar Direktinvestments.

Warum in Photovoltaik investieren?

Ein Investment in Photovoltaikanlagen, auch bekannt als Solar-Direktinvestment, bietet Investoren eine Vielzahl von Vorteilen. In Zeiten steigender Strompreise und wachsender Nachfrage nach grüner Energie bietet Photovoltaik Stabilität, Rendite und ökologische Verantwortung.

 

Aspekt Bewertung Details
Renditesicherheit ●●●●● 20 Jahre staatlich garantiert
Steuervorteile ●●●●● 50% IAB + 40% Sonderabschreibung
Inflationsschutz ●●●●● Sachwert + steigende Energiepreise
Planbarkeit ●●●●● Feste Einspeisevergütung
Nachhaltigkeit ●●●●● CO₂-neutral, grüne Energie
Wertstabilität ●●●● 30-40 Jahre Lebensdauer
Verwaltungsaufwand ●●●● Professionelles Management
Erweiterbarkeit ●●●● Speicher, PPA-Verträge möglich

● = niedrig/schlecht bis ●●●●● = sehr hoch/gut

Nachhaltigkeit und Umweltschutz:

Photovoltaikanlagen wandeln Sonnenenergie in Strom um, was keinerlei CO₂-Emissionen verursacht. Durch den Einsatz von Solarenergie leisten Investoren einen direkten Beitrag zur Verringerung des CO₂-Ausstoßes und fördern eine sauberere Zukunft für nachfolgende Generationen.

 

Attraktive Renditen

Photovoltaikanlagen haben eine hohe Lebensdauer und bieten stabile und planbare Einnahmen durch den Verkauf des produzierten Stroms oder die Nutzung von Einspeisevergütungen. Diese Einnahmen können über einen Zeitraum von 20 bis 30 Jahren konstant bleiben und machen das Investment zu einer sicheren Einnahmequelle. Ohana Invest kümmert sich zusätzlich um die kontinuierliche Verlängerung der Projektes, so dass Laufzeiten über 30 Jahre hinaus funktionieren.

 

Steuervorteile durch Solar-Direktinvestments

Der Investitionsabzugsbetrag (IAB) und Abschreibungsmöglichkeiten machen Photovoltaik zu einer steuerlich attraktiven Option. Anleger können bis zu 50 % der Investitionskosten und 40 % der verbliebenen Investition mit dem Jahr der Inbetriebnahme steuerlich geltend machen, was besonders für Personen mit hohen Einkommen oder Einmalzahlungen (Provision, Abfindung oder Bonus) von Vorteil ist.

 

Energieunabhängigkeit und Preisstabilität

Eine Investition in Photovoltaik ermöglicht es, unabhängig von steigenden Energiepreisen zu sein. Gerade in Zeiten volatiler Strompreise und geopolitischer Unsicherheiten bietet Photovoltaik Sicherheit und langfristige Preisstabilität. 

Wie funktioniert das Solar-Direktinvestment?

Bei einem Solar-Direktinvestment investieren Anleger direkt in eine Photovoltaikanlage, die auf einer Freifläche oder einem Dach installiert wird, d.h. man wird direkter Eigentümer der Wechselrichter und Module. Es gibt zwei Hauptansätze:

 

Freiflächenanlagen

Diese großen Anlagen werden auf weitläufigen Grundstücken installiert und erzeugen hohe Mengen an Strom, die ins öffentliche Netz eingespeist werden. Sie bieten hohe Skalierbarkeit und eine hohe Kapazität, was langfristig stabile Einnahmen gewährleistet.

Später hohe Attraktivität für die Nachrüstung von Batteriespeicherlösungen, welche ebenfalls attraktive Renditen und Steuerabschreibungen bieten.

Mehr dazu finden Sie in unserem Beitrag zu: Solarpark kaufen

 

Dachanlagen

Diese sind meist kleiner und eignen sich für private Investoren nach dem gleichen Schema. Hier ist lediglich darauf zu achten, wer die Gebäude zur Verfügung stellt und dass die Statik und Stabilität auf 30 Jahre und mehr geprüft ist.

Beide Ansätze bieten stabile Renditen und Steuererleichterungen, da die Investition als Wirtschaftsgut gilt, das abgeschrieben werden kann. Zusätzlich gibt es gesetzlich festgelegte Einspeisevergütungen, die das Investment besonders nach unten absichern.

Steigende Nachfrage: Digitalisierung, E-Mobilität und Wärmepumpen treiben den Strombedarf kontinuierlich nach oben. Gleichzeitig sorgen CO₂-Zertifikate und Netzausbau für steigende Strompreise - ideale Bedingungen für langfristige PV-Investments.

Ein Blick auf die Treiber der steigenden Stromnachfrage

Digitalisierung und KI-Boom:

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) und die Digitalisierung in allen Wirtschaftsbereichen treiben den Stromverbrauch stark nach oben. Rechenzentren und Cloud-Infrastrukturen, die für KI-Anwendungen notwendig sind, haben einen hohen Energiebedarf. Die Anzahl der Datenzentren wächst weiter, und KI-Anwendungen benötigen enorme Rechenleistung – ein Bereich, der nach aktuellen Prognosen in den nächsten Jahren um bis zu 50 % mehr Energie beanspruchen könnte.
(siehe auch: Tagesschau)

 

Elektrifizierung des Verkehrssektors:

Die Elektromobilität ist ein weiterer entscheidender Faktor für die steigende Stromnachfrage. Mit der steigenden Anzahl an Elektrofahrzeugen und der benötigten Ladeinfrastruktur wird die Nachfrage nach Strom kontinuierlich zunehmen. Prognosen gehen davon aus, dass die Elektromobilität den Stromverbrauch in Deutschland bis 2030 um etwa 15 % erhöhen könnte.

 

Wärmepumpen und energieeffiziente Heizsysteme:

Der Einsatz von Wärmepumpen und elektrischen Heizsystemen wird ebenfalls verstärkt gefördert, um fossile Heizsysteme zu ersetzen. Dies ist eine Maßnahme im Rahmen der Klimaziele der Bundesregierung, um die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren. Da Wärmepumpen Strom benötigen, trägt auch diese Umstellung zur steigenden Stromnachfrage bei.

 

Industrie und Wasserstoffproduktion:

Die deutsche Industrie setzt zunehmend auf Elektrifizierung und Wasserstoffproduktion, um klimaneutral zu werden. Wasserstoffproduktion aus grünem Strom („Power-to-Gas“) ist energieintensiv und wird eine bedeutende Rolle im zukünftigen Energiemix spielen, insbesondere im Bereich Schwerindustrie und Chemie.

Warum die Strompreise steigen werden

CO₂-Zertifikate und Klimapolitik

Die EU hat den Preis für CO₂-Zertifikate in den letzten Jahren stark erhöht, und dieser Trend wird voraussichtlich anhalten. Kraftwerke und Unternehmen müssen für jede ausgestoßene Tonne CO₂ Zertifikate kaufen. Dies erhöht die Kosten für kohlenstoffintensive Stromerzeugung, was sich auf den Strompreis auswirkt. Da die EU weiterhin ihre Emissionsziele verschärft, werden CO₂-Zertifikate zu einem wesentlichen Kostenfaktor.

(siehe auch: Umweltbundesamt)

Steigende Stromnachfrage und Investitionen in erneuerbare Energien sichern die Zukunft grüner Stromquellen wie Photovoltaik.

Der Ausstieg aus der Kohle- und Kernenergie in Deutschland führt dazu, dass alternative Energiequellen die Lücke schließen müssen. Dies bringt zusätzliche Investitionskosten für den Aufbau und die Stabilisierung von Solar- und Windenergie mit sich. Da diese Umstellung nicht sofort umsetzbar ist, erhöhen sich die Strompreise, um die Kosten für die Netzanpassung und Stabilisierung zu decken.

Steuervorteile von Photovoltaik-Investments

Für Personen mit hohen Einkommen ist die steuerliche Entlastung oft ein entscheidender Faktor. Der deutsche Gesetzgeber fördert Photovoltaik durch den Investitionsabzugsbetrag (IAB) und die Möglichkeit der linearen Abschreibung. Dies führt zu einer erheblichen Senkung der Steuerlast und verbessert die Liquidität im Jahr der Investition.

Investitionsabzugsbetrag (IAB): Der IAB erlaubt es Investoren, bis zu 50 % der geplanten Investitionssumme im Voraus steuerlich geltend zu machen. Dies reduziert die Steuerlast im Jahr der Investition erheblich.

Lineare Abschreibung: Nach der Realisierung der Investition können die Anschaffungskosten über die Laufzeit der Anlage jährlich abgeschrieben werden, was die Steuerlast weiter senkt.

 

Beispiel zur Steuerersparnis:

  • Investitionssumme: 100.000 €
  • Nutzung des IAB (50 % der Summe): 50.000 € absetzbar
  • Angenommener Steuersatz: 42 %
  • Steuerersparnis durch IAB: 21.000 €

 

Jahr Maßnahme Absetzbar Steuerersparnis (42%)
0 IAB (50%) 50.000 € 21.000 €
1 Sonder-AfA (40%) 20.000 € 8.400 €
1 Lineare AfA (5%) 2.500 € 1.050 €
2-20 Jährliche AfA (5%) 2.500 € 1.050 €

Basis: 100.000 € Investitionssumme
Gesamtersparnis Jahr 0-1: 30.450 €
Weitere Ersparnis: 1.050 € jährlich

Diese Kombination aus sofortiger Steuerentlastung und jährlicher Abschreibung macht Photovoltaik zu einer steuerlich attraktiven Investitionsform, insbesondere für Gutverdiener.

 

Beispielrechnung Solar-Direktinvestment 200.000 €

Investition & Steuervorteile Jahr 1
Investitionssumme 200.000 €
IAB (50%) 100.000 €
Steuerersparnis bei 42% Steuersatz 42.000 €
Tatsächlich eingesetztes Kapital Jahr 1 158.000 €
Jährliche Erträge
Stromverkauf (Jahr 1) 16.000 €
Betriebskosten -2.000 €
Netto-Ertrag Jahr 1 14.000 €
Rendite auf eingesetztes Kapital 8,9 %

Hinweis: Vereinfachte Darstellung ohne Berücksichtigung von Finanzierungskosten. Individuelle steuerliche Situation kann abweichen.

Abfindung mit Photovoltaik-Investment steuerlich optimieren

Sie erhalten eine Abfindung und suchen nach Möglichkeiten, die steuerliche Belastung zu optimieren? Dann sollten Sie ein Solar-Direktinvestment in Betracht ziehen. Die Kombination aus Fünftel-Regelung und Investitionsabzugsbetrag (IAB) bietet Ihnen als Abfindungsempfänger außergewöhnliche steuerliche Vorteile.

 

Warum ein Solar-Investment für Abfindungsempfänger besonders attraktiv ist

Die steuerliche Gestaltung Ihrer Abfindung beginnt mit der sogenannten Fünftel-Regelung. Diese ermöglicht bereits eine erste Reduzierung Ihrer Steuerlast. Doch besonders als Gutverdiener mit hohem persönlichen Steuersatz reicht dieser Effekt allein meist nicht aus. Hier setzt das Solar-Direktinvestment an.

Der entscheidende Vorteil: Der steuerliche Investitionsabzugsbetrag kann bereits im Jahr Ihrer Abfindungszahlung gebildet werden. Die Kombination mit der Fünftel-Regelung führt so zu einer erheblichen Steuerersparnis. Im Folgejahr kommen weitere Steuervorteile durch die Sonderabschreibung (AfA) hinzu, wenn Sie Ihre Solaranlage auf einem gepachteten Dach erwerben.

 

Die hohe initiale Steuerersparnis macht ein Solar-Investment besonders attraktiv:

  • Die Finanzierung erfolgt größtenteils aus der Kombination von Steuerersparnis und Darlehen
  • Ein zusätzlicher Eigenkapitaleinsatz ist meist nicht erforderlich
  • Die Darlehensrückführung erfolgt aus den laufenden Erträgen über 10-15 Jahre
  • Nach der Tilgung profitieren Sie weitere 20-30 Jahre von einer attraktiven monatlichen „Sonnenrente“

Die Fünftel-Regelung behandelt Ihre Abfindung als außerordentliche Einkünfte. Bei der Berechnung der Einkommensteuer wird nur ein Fünftel der Abfindung angesetzt – die darauf entfallende Steuer wird anschließend verfünffacht. Dieses Modell bremst die Steuerprogression und senkt Ihre Steuerlast.

Die wirklich interessante Optimierung erreichen Sie aber erst durch die Kombination mit einem Solar-Investment. Die hohen Abschreibungsmöglichkeiten im Jahr der Abfindungszahlung können Ihre Steuerlast drastisch reduzieren.

Lassen Sie sich von uns beraten. Wir berechnen für Sie, wie Sie durch die Kombination von Fünftel-Regelung und Solar-Investment Ihre Abfindung optimal gestalten können.

Konkretes Beispiel 1:

Michael K., leitender Entwicklungsingenieur in der Automobilbranche, alleinstehend mit einem persönlichen Steuersatz von 42%, erzielt im laufenden Jahr ein steuerpflichtiges Einkommen von 85.000 Euro. Im Rahmen einer Umstrukturierung erhält er eine einmalige Abfindung von 60.000 Euro.

Würde er sein Jahreseinkommen einschließlich der vollen Abfindung regulär versteuern, müsste er einschließlich Solidaritätszuschlag (Soli) 37.340 Euro an das Finanzamt abführen. Die Anwendung der Fünftel-Regelung führt zu einer Steuerersparnis von 2.450 Euro – ein Betrag, der durch die Kombination mit einem Solar-Investment noch deutlich erhöht werden kann.

 

Beispielrechnung: 2.450 Euro Einkommensteuerersparnis durch die Fünftel-Regelung

Einkommen (nach Werbungskosten etc.) 85.000 €
1/5 der Abfindung 12.000 €
= Bemessungsgrundlage der Fünftel-Regelung 97.000 €
Darauf entfallende Einkommensteuer und Soli 18.890 €
Zu versteuerndes Einkommen ohne Abfindung 85.000 €
Darauf entfallende Einkommensteuer und Soli 14.890 €
Unterschiedsbetrag 4.000 €
Fünffacher Betrag davon 20.000 €
Einkommensteuer und Soli gemäß Fünftel-Regelung 34.890 €
Steuerersparnis gegenüber Vollversteuerung
von 85.000 € + 60.000 € Abfindung
2.450 €

Steuertarif 2024, Werte auf volle Euro-Beträge gerundet

Solar-Investment: Steueroptimierte Sachanlage bei hohen Einkommen

Besonders im Führungskräfte- und Unternehmerbereich werden häufig substantielle Abfindungen gezahlt. Wenn Sie als Geschäftsführer oder Gesellschafter Ihre Position aufgeben, können diese Zahlungen schnell einen sechsstelligen Betrag erreichen. In diesen Fällen greift meist der Spitzensteuersatz, wodurch die Fünftel-Regelung allein nur eine minimale Entlastung bietet. Hier braucht es eine weitergehende steuerliche Strategie.

Ein Solar-Direktinvestment eröffnet Ihnen dabei außergewöhnliche Gestaltungsmöglichkeiten: Durch die Kombination verschiedener steuerlicher Instrumente können Sie Ihr zu versteuerndes Einkommen so stark reduzieren, dass selbst eine hohe Abfindung nahezu steuerfrei bleibt. Die drei zentralen Hebel dafür sind:

Der Investitionsabzugsbetrag (IAB) nach § 7g EStG erlaubt es Ihnen, bereits in der Planungsphase bis zu 50% der Anschaffungskosten steuermindernd geltend zu machen, maximal 200.000 Euro pro Wirtschaftsgut. Die Sonderabschreibung von 40% auf den verbleibenden Teil kann flexibel im Anschaffungsjahr oder verteilt über fünf Jahre genutzt werden. Zusätzlich profitieren Sie von der linearen Abschreibung von 5% jährlich über die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer von 20 Jahren.

 

Praxisbeispiel: Maximale Steueroptimierung

Dr. Thomas M., ein erfahrener IT-Vorstand, erzielt ein reguläres Jahreseinkommen von 180.000 Euro. Beim Wechsel in den Aufsichtsrat erhält er eine Abfindung von 250.000 Euro. Die Fünftel-Regelung allein würde ihm nur etwa 2.800 Euro Steuerersparnis bringen.

Durch die Investition eines Großteils seiner Abfindung in einen Solarpark und die optimale Nutzung aller Abschreibungsmöglichkeiten reduziert er seine Steuerlast um über 60.900 Euro – und schafft sich gleichzeitig eine nachhaltige Einnahmequelle für die Zukunft.

 

Konkrete Beispielrechnung bei 42% Steuersatz

Ausgangssituation Betrag Steuerbelastung
Einkommen inkl. Abfindung 280.000 EUR 117.600 EUR
Investitionsabzugsbetrag (50%) -100.000 EUR  
Sonderabschreibung (40%) -40.000 EUR  
Lineare AfA (5%) -5.000 EUR  
Verbleibendes steuerpflichtiges Einkommen 135.000 EUR 56.700 EUR
Steuerersparnis im ersten Jahr   60.900 EUR

Für wen lohnt sich ein Solar Direktinvestment besonders?

Ein Solar-Direktinvestment ist eine kluge Wahl für verschiedene Gruppen von Privatpersonen, insbesondere diejenigen mit hohen einmaligen Einnahmen oder in Spitzensteuerkategorien. Hier ist, für wen sich ein solches Investment besonders lohnt:

Zielgruppe Hauptvorteil Kernpunkt
Provisions-/Bonusempfänger Sofortige Steuerentlastung Flexibles Timing
Abfindungsempfänger Direkte Steueroptimierung Einmalchance
Spitzensteuerzahler Maximaler IAB-Vorteil Dauerhafte Wirkung
Vermögende Erben Vermögensübertragung Generationenplanung

 

Personen mit hohen Provisionen oder Einmalzahlungen:

Wer im Laufe eines Jahres durch hohe Provisionen oder Boni zusätzliche Einnahmen erzielt hat, profitiert besonders von den steuerlichen Vorteilen des Solar-Direktinvestments. Da solche Einmalzahlungen häufig zu einer höheren Steuerlast führen, kann der Investitionsabzugsbetrag (IAB) eine sofortige Entlastung bieten und gleichzeitig die Steuerlast reduzieren.

 

Empfänger von Abfindungen:

Für Arbeitnehmer, die eine Abfindung erhalten haben, ist ein Solar-Direktinvestment eine strategische Möglichkeit, die Steuerlast zu senken und gleichzeitig langfristige Erträge zu erzielen. Da Abfindungen oft voll versteuert werden, hilft der IAB, sofortige Abzüge geltend zu machen und die Abfindung damit steuerlich optimal zu gestalten.

 

Personen im Spitzensteuersatz:

Wer sich in Deutschland im Spitzensteuersatz befindet, profitiert stark von Investitionen in Photovoltaik, da sich die Abzugsmöglichkeiten im Rahmen des IAB und die Abschreibungen besonders lohnen. Der Spitzensteuersatz beginnt aktuell bei einem jährlichen zu versteuernden Einkommen von 62.810 € (bei Ledigen) und 125.620 € (bei Verheirateten) – darüber hinaus wird der persönliche Grenzsteuersatz erhöht, was das steuerliche Sparpotenzial bei einer Solar-Investition maximiert.

 

Erben mit hohen Vermögenswerten:

Personen, die hohe Vermögenswerte vererben müssen und die steuerlichen Freibeträge überschreiten, können durch ein Solar-Direktinvestment ebenfalls erheblich profitieren. Der Freibetrag für direkte Nachkommen beträgt in Deutschland aktuell 400.000 € – für größere Summen werden daher Erbschaftssteuern fällig. Ein rechtzeitig getätigtes Solar-Investment kann die steuerliche Belastung mindern und eine langfristige Einkommensquelle schaffen, die später steueroptimiert übertragen werden kann.

 

Diese Gruppen können durch ein Solar-Direktinvestment ihre Steuerlast senken und gleichzeitig eine nachhaltige Einkommensquelle für die Zukunft aufbauen – ein Plus für die finanzielle Sicherheit und die Umwelt.

 

Ihr weg zum steueroptimierten Investment

Lassen Sie sich jetzt von unseren Experten beraten und erfahren Sie, wie auch Sie von den attraktiven Steuervorteilen und nachhaltigen Renditen profitieren können.

Photovoltaik als nachhaltige Alternative zu Immobilien

Für viele Anleger stellt sich die Frage, ob Photovoltaik eine rentable Alternative zu Immobilien ist. Beide Anlageformen bieten Vorzüge, aber Photovoltaik ist aufgrund der geringeren Einstiegskosten und des positiven Beitrags zur Energiewende oft interessanter für ökologisch orientierte Investoren.

Aspekt Photovoltaik Immobilien
Steuervorteile Hohe Vorteile durch IAB und sofortige Abschreibung Steuerlich attraktiv, aber Abschreibung langwierig
Einstiegskapital Ab 100.000 € möglich Meist höher, je nach Lage und Objekt
Nachhaltigkeit Direkter Beitrag zur Energiewende Abhängig von Standort und Bauweise
Ertrag Regelmäßige Einnahmen durch Stromverkauf Mieteinnahmen, schwankend
Wertentwicklung Stabil, abhängig von der Stromnachfrage Schwankt je nach Lage und Marktbedingungen

FAQs zum Photovoltaik-Investment

Zum Abschluss finden Sie hier die häufigsten Fragen und Antworten rund um das Thema „In Photovoltaik investieren“:

Ja, wir empfehlen definitiv, einen Steuerberater mit einzubeziehen. Lassen Sie sich von uns eine individuelle Beispielrechnung erstellen.

Wir verbinden Sie anschließend gerne mit einem unserer erfahrenen Steuerberater-Partner, die auf Solar-Direktinvestments spezialisiert sind. So stellen wir sicher, dass Sie von allen steuerlichen Vorteilen optimal profitieren.

Ein Photovoltaik-Investment lohnt sich in der Regel ab einer Investitionssumme von 100.000 €, da erst ab diesem Betrag steuerliche Vorteile und stabile Erträge interessant werden. Durch diesen Einstieg können Sie bereits vom Investitionsabzugsbetrag (IAB) und weiteren Abschreibungsmöglichkeiten profitieren, die Ihnen helfen, die Steuerlast effektiv zu senken.

Für optimale Renditen und langfristige Stabilität empfehlen wir bei Ohana Invest jedoch eine Investitionssumme von 200.000 €. Diese Summe erlaubt es, an größeren Photovoltaikprojekten teilzuhaben, was in der Regel bessere Konditionen und höhere Erträge pro Jahr ermöglicht. Zudem bietet ein Investment in dieser Höhe ausreichend Flexibilität für eine nachhaltige und steueroptimierte Anlage, die finanzielle Sicherheit und ökologische Verantwortung vereint.

Bei Ohana Invest stehen wir Ihnen zur Seite, um den passenden Einstiegspunkt für Ihr Solar-Direktinvestment zu finden und Sie bei jedem Schritt des Investitionsprozesses zu begleiten.

Ja, Sie können Ihre Photovoltaikanlage steuerlich abschreiben. Durch den Investitionsabzugsbetrag (IAB) lassen sich bis zu 50 % der geplanten Investitionskosten bis zu drei Jahre im Voraus steuerlich geltend machen, noch bevor die Anlage angeschafft wird. Zusätzlich ermöglicht die Sonderabschreibung nach § 7g EStG, dass bis zu 40 % des verbleibenden Restwerts im Jahr der Inbetriebnahme und den folgenden vier Jahren abgeschrieben werden können.

Diese Abschreibungsmöglichkeiten machen ein Solar-Direktinvestment besonders attraktiv für steuerliche Optimierungen und bieten eine erhebliche Entlastung in den ersten Jahren der Investition.

Die Erträge variieren je nach Anlagengröße und Standort, können aber bei durchschnittlich 5-8 % Rendite pro Jahr liegen. Besonders interessant bei dieser Betrachtung ist, dass man durch die hohen Steuerrückzahlungen das eingesetzte Kapital (= Eigenkapital) stark reduzieren kann, so entsteht ein Leverage-Effekt. 

Beim Leverage-Effekt in Bezug auf ein Solar-Direktinvestment wird der Kapitalhebel genutzt, um die Rendite durch den Einsatz von Fremdkapital zu steigern. Ähnlich wie in der Immobilienbranche ermöglicht der Leverage-Effekt, dass Investoren nur einen Teil des benötigten Kapitals selbst einbringen und den Rest über Kredite finanzieren.

Da die Einnahmen aus der Einspeisung von Solarstrom stabil und langfristig planbar sind, kann ein gut strukturierter Fremdkapitaleinsatz die Eigenkapitalrendite erhöhen. Je günstiger der Kredit im Vergleich zur erzielten Rendite ist, desto stärker wirkt der Leverage-Effekt – Investoren erzielen also eine höhere Gesamtrendite auf ihr eingesetztes Eigenkapital.

Die wesentlichen Risiken bei einem Photovoltaik-Investment bestehen in der Abhängigkeit vom Wetter und dem technischen Wartungsbedarf der Anlagen. Beide Faktoren lassen sich jedoch kalkulieren und durch entsprechende Verträge, wie Service- und Wartungsverträge, weitgehend absichern. Zudem bieten Versicherungen Schutz für die Anlagen, um mögliche Schäden oder Ausfälle abzusichern und das Investment zu schützen.

Photovoltaikanlagen mit Pachtverträgen haben eine Laufzeit von 20 bis 30 Jahren und bieten über diesen Zeitraum konstante Einnahmen. Wir von Ohana Invest versuchen diese Laufzeiten während der Laufzeit kontinuierlich zu verlängern.

Ja, eine Übertragung Ihrer Photovoltaikanlage auf die nächste Generation ist nicht nur möglich, sondern auch steuerlich vorteilhaft. Wenn Sie die Anlage frühzeitig an Ihre Kinder übertragen, können Sie Steuervorteile nutzen und gleichzeitig eine nachhaltige Einkommensquelle für die nächste Generation schaffen. So tragen die regelmäßigen Erträge aus der Solarstrom-Einspeisung zu finanzieller Unabhängigkeit bei und können beispielsweise Ausbildungskosten oder andere Ausgaben Ihrer Kinder decken.

Bei Ohana Invest unterstützen wir Sie gerne dabei, diesen Übergabeprozess optimal zu gestalten. Wir beraten Sie zu den besten steuerlichen Strategien und begleiten Sie bei allen Schritten – von der finanziellen Planung bis zur rechtlichen Absicherung. So stellen wir sicher, dass Ihre Investition langfristig erhalten bleibt und als nachhaltiges Vermächtnis an Ihre Familie weitergegeben werden kann.

Ja, Der Einsatz von Fremdkapital kann beim Photovoltaik-Direktinvestment durchaus sinnvoll sein. Durch den Investitionsabzugsbetrag können Steuervorteile genutzt werden, die die effektive Rendite erhöhen. Zudem ermöglicht der Einsatz von Fremdkapital einen Hebel-Effekt, um das Eigenkapital zu maximieren und so von einer höheren Gesamtrendite zu profitieren.

Da die Erträge durch die staatlich garantierte EEG-Vergütung über 20 Jahre planbar sind, können die Kreditraten zuverlässig bedient werden. Allerdings sollte der Fremdfinanzierungsanteil nicht zu hoch ausfallen, um ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Eigen- und Fremdkapital zu wahren.

Die Einspeisevergütung (EEG) ist gesetzlich geregelt und wird über 20 Jahre garantiert. Parallel wird über die Direktvermarktung versucht, kontinuierlich höhere Preise zu erzielen. Nach dem Auslaufen der EEG-Vergütung bestehen mehrere attraktive Optionen. Der Weiterbetrieb der Anlage zu Marktstrompreisen ist in der Regel wirtschaftlich sehr interessant, da die Anlage zu diesem Zeitpunkt bereits abgeschrieben ist und die Strompreise tendenziell steigen.

Alternativ kann ein Repowering durchgeführt werden, bei dem die Anlage mit modernerer Technologie ausgestattet wird. Auch der Abschluss neuer Stromabnahmeverträge (PPAs) ist möglich. Eine weitere Option ist die Nachrüstung mit Batteriespeichern, die zusätzliche Einnahmequellen erschließt.

Photovoltaik-Direktinvestments sind gerade eine sehr attraktive Investitionsmöglichkeit.

Die politischen Rahmenbedingungen sind hervorragend – der Ausbau erneuerbarer Energien steht ganz oben auf der Agenda, und die Förderung durch garantierte Einspeisevergütungen sowie steuerliche Anreize ist enorm. Gleichzeitig tragen Solar-Investments ganz konkret zum Klimaschutz bei und ermöglichen Ihnen, Ihr Geld sinnvoll und nachhaltig anzulegen.

Die Aussichten sind vielversprechend: Attraktive Renditen von 5-8% p.a. bei gleichzeitigem Inflationsschutz und minimalen Verwaltungsaufwand machen Photovoltaik zu einer sehr interessanten Option. Gerade für Gutverdiener mit hoher Steuerlast können die Steuervorteile durch den Investitionsabzugsbetrag und die Abschreibungsmöglichkeiten enorm sein.

Nachhaltig in Photovoltaik investieren & Steuern optimieren

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